Teehaus Schmidt

  • Über uns
  • special offer
  • Blog
  • FAQ
  • Newsletter
  • Kontakt

Darjeeling – nur eine Hillstation für kranke Europäer

08.14.2021 by Teehaus Schmidt // Kommentar verfassen

Darjeeling liegt im Norden des indischen Subkontinents, jenseits der weiten Ganges-Ebenen und im Osten des höchsten Gebirges der Welt, dem Himalaya.

Die Tees aus diesem Gebiet haben heute den Ruf, zu den besten der Welt zu gehören. Sie sind rund und weich im Geschmack, egal, ob es sich um einen hellen First Flush, einen kräftig goldenen Second Flush oder einen zarten Grüntee handelt.

Dabei ist Darjeeling ein vergleichsweise junges Anbaugebiet. Erst in der Mitte des 19. Jh. wurde der Tee hier heimisch.

Darjeeling? Geschenkt!

Für die Briten, die sich mit ihrer East-India-Company längst in Indien festgesetzt hatten, war Darjeeling zunächst nur des Klimas wegen interessant. Es ist dort – wenn man von der dreimonatigen Monsunzeit im Spätsommer absieht – für unser Empfinden mild, beinahe europäisch.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebten in Darjeeling in rund zwanzig Hütten noch etwa hundert Lepscha, die Ureinwohner dieses Gebiets. Sie waren der Rest einer Bevölkerung, die vor den Feldzügen des Radschas von Sikkim über die Grenze nach Nepal geflohen war.

Um 1830 kamen Unterhändler der East-India-Company und schlugen sich in einem Zwist mit Nepal auf die Seite Sikkims. Sikkim siegte, und nun schuldete der Radscha den Briten etwas für ihre Hilfe. Sie wollten Darjeeling. In einem Vertrag vom 1. Februar 1830 heißt es:

Dem Generalgouverneur, der den Wunsch nach Besitz der Berge von Darjeeling wegen ihres kalten Klimas geäußert hat, um dort die an Krankheiten leidenden Bediensteten seiner Regierung zu heilen und zu ähnlichen Vorteilen, schenke ich, der Radscha von Sikkim, aus Freundschaft hierdurch Darjeeling an die East India Company. Darjeeling, das ist alles Land südlich des Rangneet-Rivers, östlich von Balasun, Kahail und des Little Ragnneet-Rivers, und westliche des Rungni und Mahanuddy-Rivers.

Das Land, das dem Radscha vermutlich recht wertlos erschien, wurde für die Briten bald zum Wirtschaftsfaktor.

Kranke aus Kalkutta

Im Jahr 1835 begann der Ausbau einer kleinen Siedlung. Ein Major Lloyd richtete ein Sanatorium ein, das vor allem von Europäern genutzt werden sollte, die in Kalkutta lebten. Im Jahr 1839 gab es hier bereits dreißig Häuser.

Die erste europäische Nutzung Darjeelings als Höhenkurort kann man heute noch gut daran erkennen, dass die meisten Straßen hier nicht wie gewohnt entlang der Täler verlaufen, sondern auf den Bergrücken. Der Weg von Kalkuttta bis zum Fuß der Berge war damals, wie das Reisen überhaupt, ziemlich anspruchsvoll. Man erreichte den Fuß der Berge rund 500 Kilometern von Kalkutta entfernt nach gut vier Tagen auf dem Boot. Von dort wollte man die kränkelnden Europäer dann möglichst bald aus den ungesunden Niederungen in die heilsame Höhenluft bringen und entsprechend wurden die Straßen angelegt.

Darjeeling vor dem Himalaya 1857 – Auf diesem Bild kann man bereits die Anfänge des Teeanbaus erkennen. Die jungen Pflanzen stehen in ordentlichen Reihen auf der Anhöhe im Hintergrund.

Die Darjeeling Himalayan Railway

In den Jahren 1879 bis 1881 folgte dann der Bau einer eigenen Eisenbahnlinie, der Darjeeling Himalayan Railway. Seit 1999 gehört die Bahn zum UNESCO-Weltkulturerbe, und sie fährt nach wie vor mit den alten Dampfloks aus dem neunzehnten Jahrhundert.

Als die Bahn gebaut wurde, entwickelte Darjeeling sich bereits zum Teeanbaugebiet, und der Eiserne Sherpa, wie man sie auch nannte, wurde immer wichtiger für den Transport der neuen Ware.

Das Ende des Handelsmonopols

Warum aber hat man überhaupt mit dem Teeanbau in Darjeeling begonnen? Die Briten hatten lange ein Monopol auf den Import von Tee aus China besessen und machten damit gute Geschäfte.

Das Handelsmonopol der East India Company lief jedoch 1833 aus und man begann, sich nach eigenen Anbaugebieten umzusehen. Dabei orientierte man sich an dem, was man vom Teeanbau in China wusste: Man brauchte Hanglagen, leichten, keinesfalls sauren Boden, und der Tee vertrug keine künstliche Bewässerung.

Darjeeling besaß die richtigen Bedingungen und lag passenderweise auch auf demselben Breitengrad wie Kanton, dem damals wichtigsten chinesischen Anbaugebiet.

Man brachte also Samen und Setzlinge aus China in den Himalaya. Zeitgleich hatte man auch wild wachsenden Tee in Assam entdeckt, und unter Teeexperten entbrannte ein Streit darüber, ob der wildwachsende heimische Tee oder der Import aus China besser für eine Kultivierung geeignet sei. Was den Anbau in Darjeeling betrifft, entschied man sich letztlich für den leichteren Tee aus China und befand, dass er auf den Hängen des Himalayas noch weitaus feiner und edler geriet als im Ursprungsland China.

Darstellung des Teeanbaus aus dem Jahr 1883. Rechts oben wird der Tee gerollt, rechts unten wird er gewogen und in Holzkisten verpackt.

Darjeeling im Teehaus Schmidt

In unserem Teehaus bieten wir eine breite Palette an Darjeeling-Tees von sehr guten Gebrauchstees für den Alltag bis zu gehobenen Spitzentees, und im Frühjahr die jeweils neuesten Flugtees. Auch die Anbaugebiete Sikkim und Nepal haben wir im Programm. Je nach Jahreszeit, Qualität und Menge der Ernten wechselt das Angebot laufend.
Hier eine kleine Auswahl, die Sie bei uns im Laden bekommen oder telefonisch bestellen könnten:

Bio Darjeeling FTGFOP1 aus dem Teegarten Tukdah Dj4
First Flush, Frühjahr 2021 mit vollem, blumig-frischem Aroma, helle Tasse
100g 15,80 €


Bio Darjeeling FTGFOP1 Phoobsering Dj6
Feinster First Flush, Frühjahr 2021 mit einer ausgewogenen, feinen Blume, helle Tasse
100g 14,80 €


Bio Darjeeling SFTGFOP1 Phuguri Dj3
Allerfeinster First Flush, Frühjahr 2021, lieblich-blumig, sehr fein und edel, helle Tasse
100g 19,00 €


Darjeeling FTGFOP1 Millikthong Dj4
Flugtee 2021, schöne Frische, sehr aromatisch, etwas kräftiger für einen First Flush
100g 8,80 €


Bio Darjeeling FTGFOP „Wiry“ aus dem Garten Risheehat
Feiner Second Flush, rund, voll, kräftig aber nicht herb, mit feiner Muskatellnote, goldfarbene Tasse
100g 5,20 €


Feiner Sikkim FTGFOP Temi
Würziger, nussig-weicher Second Flush mit Darjeeling-Charakter
100g 5,60 €


Bio-Nepal-Tee Guranse
First Flush mit einer vollen Blume, Sonderangebot 200g 13,80 €


Quelle: Die Informationen und Bilder für diesen Artikel stammen aus Arend Vollers kleinem Bildband Darjeeling – Land des Tees am Rande der Welt, Hrsg. von der Jan van Eck GmbH Hamburg, 1981

Categories // Allgemein Tags // Angebot, Darjeeling, Teehaus Schmidt

Earl Grey – ein Tee mit vielen Geschichten

03.23.2021 by Teehaus Schmidt // Kommentar verfassen


Earl Grey Tee gehört zu den beliebtesten Tee-Spezialitäten der Welt. Ein klassischer Earl Grey nach englischem Rezept besteht aus einem milden chinesischen Schwarztee, etwa einem Keemun oder Yunnan, und dem kaltgepressten Öl aus den Schalen der Bergamotte-Frucht. Puristen trinken ihn schwarz aus dünnem Porzellan.

Da der Name jedoch nicht geschützt ist, gibt es längst nicht mehr nur den einen, wahren Earl Grey Tee, sondern viele Varianten. Wir haben zum Beispiel Sorten im Angebot, die auf Assam-Ceylon-Mischungen basieren, auf indischem Darjeeling, chinesischen Yunnan oder japanischem Sencha, und auch eine Mischung auf afrikanischer Rotbusch-Basis bieten wir an. Der Geschmack variiert von kräftig bis leicht und von herb, Richtung Limone bis fruchtig, Richtung Orange. Und es gibt auch Sorten, die mit Milch und Zucker gut schmecken.

Gemeinsam ist allen Varianten der frische, lebhafte, sehr eigene Duft der Bergamotte-Frucht. Sie wird vor allem in Indien und Italien angebaut und ist durch eine Kreuzung aus Bitterorangen mit Limonen entstanden. Die Früchte sind grüngelb, rund bis birnenförmig und sehen ziemlich warzig aus. Um einen Liter Öl zu gewinnen, müssen rund 200 Kilogramm Fruchtschalen ausgepresst werden. Das Öl wird heute in den meisten Parfums als Kopfnote eingesetzt, man nutzt es für türkische und französische Bonbon-Spezialitäten, und sogar für Pfeifen- und Schnupftabake.

Bei der Aromatisierung von Tee ist das Mischungsverhältnis zwischen Öl und dem jeweiligen Basis-Tee wichtig. Sind sind die Aromen des Tees und die des Öls ausgewogen, ist ein guter Earl Grey Tee für Viele der Inbegriff einer gepflegten Teestunde mit hübschen Porzellantassen und englischem Gebäck. Bergamotte soll dabei sogar ausgleichend und stimmungsaufhellend wirken.

Bergamotte-Früchte und Öl

Legenden um Earl Grey

Es gibt verschiedene Geschichten darüber, wie der Tee entstanden ist und zu seinem Namen kam, und nicht alle davon sind gleichermaßen wahrscheinlich. Sicher ist nur: seit den 1830er Jahren verbreitete sich der Tee, ausgehend vom Britischen Empire, schnell über die ganze Welt.

Namenspatron war Charles Grey, geboren 1764 in der Grafschaft Northumberland. Er führte ein reichbewegtes politisches Leben und brachte es 1830 sogar zum Premierminister. Zu dieser Zeit war Tee bereits britisches Nationalgetränk und der Handel damit sowie seine hohe Besteuerung waren in der Weltpolitik wichtige Faktoren. Als Premierminister war Earl Grey verantwortlich für zwei wesentliche Reformen: 1832 wurde in England der Sklavenhandel verboten. Und 1833 hob er das Monopol der East India Company auf den Teehandel mit China auf. Eine Legende besagt, man habe den Tee aus Dank für diese Reform nach dem Grafen benannt. Die Geschichte ist jedoch nirgends belegt.

Noch unwahrscheinlicher ist diese Legende: ein Bediensteter des Earl soll wahlweise einen chinesischen Mandarin oder dessen Sohn vor dem Ertrinken gerettet haben, und als Dank dafür habe der Earl ein besonderes Teerezept erhalten. Grey starb jedoch im Jahr 1845 im Alter von 81 Jahren und war niemals in China gewesen.

Wahrscheinlicher sind weniger romantische, dafür pragmatischere Erzählungen. Vermutlich das erste Mal wird Tee mit Bergamotte-Aroma 1824 erwähnt – als Mittel, um den Geschmack von Tee minderer Qualität zu verbessern. Vielleicht also saß der Earl Händlern auf, die ihm einen minderwertigen, mit Aroma gestreckten Tee andrehten, für den er sich dann überraschend begeisterte. Vielleicht kam das Aroma auch zum Einsatz, um den intensiven Kalkgeschmack des Wassers auf dem Familiensitz des Earl zu kaschieren. Oder der Tee, den der Earl sich aus China kommen ließ, wurde bereits dort mit Bergamotte-Öl behandelt, um ihn vor Ungeziefer und Moder zu schützen.

Der Zufall als Erfinder

Am weitesten verbreitet jedoch diese Geschichte: irgendwann um 1830, ein britisches Handelsschiff ist auf dem Weg nach England, beladen mit chinesischem Tee für den Earl und einem Fass mit grüngoldenem Bergamotte-Öl aus Indien. Ein Sturm kommt auf, das Fass kippt um, das Öl läuft über den Tee.

Man erwartet, der Earl werde die verdorbene Ladung gleich im Hafen über Bord kippen. Er probiert jedoch zunächst den Tee und ist so angetan von seinem Aroma, dass er ihn fortan professionell produzieren und vertreiben lässt.

Tatsächlich kam erstmals in den 1830er Jahren ein „Earl Grey Tee“ in den Handel.

Unsere beliebtesten Earl Grey Tees

Bio Earl Grey Blue Reggio
Schwarzer Tee Assam / Ceylon mit sizilianischem Bergamotteöl. Klassisch, ausgewogen, 100% Bio-Qualität
100g 4,60 €

English Earl Grey
Ceylon-Assam-Mischung mit deutlicher Bergamotte-Aromatisierung
100g 3,60 €

Bio-Assam Earl Grey
Kräftiger Bio-Assam Basistee mit Bio-Bergamotteöl
100g 4,60 €

Bio-Darjeeling Earl Grey
Helle Tasse mit fruchtigem Bio-Bergamotte
100g 5,80€

Bio-Earl Grey Golden Monkey
Bio-China Yunnan Tee mit feinem italienischem Bergamotteöl (naturrein)
100g 4,80 €

Earl Grey Lemon Orange
Ceylon-Assam Tees mit Bergamottelöl und natürlichen Lemon-Orange-Aromen, frische Note
100g 3,80 €

Grüner Bio-Earl Grey Gyokuro
Japan Qualitäts-Sencha mit Bio-Bergamotte-Destillat, feine, frische Note
100g 5,20 €

Categories // Allgemein

Red Robe – der Tee mit der roten Robe

12.18.2020 by Teehaus Schmidt // Kommentar verfassen

Tees mit dem Namen „Red Robe“ sind chinesische Oolong-Tees. Ursprünglich stammen sie aus der Provinz Fujian im Osten Chinas und wurden dort auf einem felsigen Gebiet angebaut.
Sie sind relativ stark oxidiert und werden darum auch als „schwarzer Oolong“ bezeichnet. Es gibt sie in verschiedenen Qualitäten von „guter Alltagstee“ bis „wertvolle Rarität“. Sie können kräftig und leicht rauchig schmecken, bessere Qualitäten sind sanfter und haben eine leicht süße, fast fruchtige Note.

Herstellung
Um einen Oolong-Tee zu erhalten, lässt man die Teeblätter nach dem Pflücken zuerst in der Sonne welken, dann lagern sie eine Weile und werden anschließend immer wieder gewalkt und durchgeschüttelt, sodass der verbliebene Blattsaft austritt und mit dem Luftsauerstoff reagiert. Man sagt auch: der Tee oxidiert.
Bei einem schwarzen Tee wird das bis zur vollständigen Oxidation fortgeführt, bei einem Oolong hingegen stopp man die Oxidation durch Erhitzen, sodass der Tee je nach Oxidationsstufe geschmacklich mehr Richtung Grüntee oder mehr Richtung Schwarztee geht.

Da Hong Pao – große rote Robe
Was aber hat ein relativ schwarzer Oolong mit einer roten Robe zu tun? Es gibt mindestens zwei Legenden, wie der Tee zu seinem Namen „Da Hong Pao“ (= große rote Robe) gekommen ist. Beide erzählen von der Heilkraft des Tees und davon, wie er durch eine kaiserliche Robe geadelt wurde.
Eine Legende besagt, dass die Mutter eines Kaisers der Ming-Dynastie (14. bis 17. Jahrhundert) durch den Felsentee aus Fujian von einer schweren Krankheit geheilt wurde. Aus Dankbarkeit hat der Kaiser seine Gewänder um die Teebüsche gelegt, von denen der Tee stammte.
Laut der anderen Legende stand ein junger Mann kurz vor seiner Prüfung zum Beamten, als er krank wurde. In einem Kloster wurde er durch einen Tee geheilt. Er konnte an der Prüfung teilnehmen und bestand mit einem herausragenden Ergebnis. Als hoher Beamter bekam er später vom Kaiser für seine Dienste eine Robe geschenkt. Er kehrte zu dem Kloster zurück, ließ sich die Büsche zeigen, von denen der heilsame Tee stammte, und legte ihnen seine wertvolle Robe um.

Der teuerste Tee der Welt
Ob an diesen Legenden etwas dran ist oder nicht, die ursprünglichen Teebüsche werden nach wie vor hochverehrt. Heute gibt es noch sechs Mutterpflanzen des ursprünglichen Da Hong Pao. Sie sind über 350 Jahre alt und von ihnen werden im Jahr nur ein paar Hundert Gramm Tee geerntet. Er gilt weltweit als der teuerste Tee pro Pfund; im Jahr 1998 wurden auf einer Auktion 20 g Da Hong Pao für umgerechnet etwa 21.600 Euro versteigert.

Genetisch identische Ableger
Von den ursprünglichen Büschen gibt es natürlich auch Ableger. Sie werden zum Teil handwerklich traditionell geerntet und verarbeitet und sind von hoher Qualität. Als authentisch gelten sie, wenn sie in ihrer Herkunftsprovinz mit ihrem spezifischen Klima und der entsprechenden Bodenqualität angebaut werden.
Wenn Ableger in andern Gebieten angebaut werden, kommen dabei durch die unterschiedlichen Wachstums- und Produktionsbedingungen auch Tees mit unterschiedlichem Geschmack und von unterschiedlicher Qualität heraus. Diese genetisch zwar identischen aber nicht als authentisch geltenden Tees nennen sich entsprechend auch nicht „Great Red Robe“ sondern etwas schlichter nur „Red Robe“.

Links
The drink that costs more than gold
Da Hong Pao – der kostbare Felsentee aus Wuyishan

Categories // Allgemein

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • 2

Teehaus Schmidt
Barfüßer Straße 6
37073 Göttingen

Öffnungszeiten:

Montag Geschlossen
Dienstag 10:00–18:00
Mittwoch 10:00–18:00
Donnerstag 10:00–18:00
Freitag 10:00–18:00
Samstag 10:00–15:00
Sonntag Geschlossen

Telefonische Beratung und Bestellung:

0551 / 56087

Copyright © 2023 Teehaus Schmidt · Impressum · Datenschutzerklärung